Dienstag, 2. Dezember 2008

2. Dezember 2008: Haare geschnitten

Weiweiwei, war mir heute ein Tag! Nachdem mir Geo heute ueber die Projekte was erzaehlt hat, hab ich meine Mails gelesen, etwas rumaenisch gelernt und nach einer Weile wieder zu ihm gegangen. Er hat gerade einige interessante Dokumente ueber Fischotter gefunden, und zwar wird eine Korrelation zwischen Bibern und Fischottern vermutet: wie schon in einem frueheren Bloggeintrag erwaehnt, sind die Aktivitaeten der Biber gut fuer den Fischbestand, was wiederum die Nahrungsgrundlage fuer Fischotter darstellt. Natuerlich spielt die Wasserqualitaet auch eine wesentliche Rolle, ob Fischotter vorkommen oder nicht. In England gibts viele PCB- Anreicherung im Gewaesser, und da unterhalb der von Bibern gebauten Daemmen weniger Wasser fliesst, ist die Konzentration der Schadstoffe dort viel hoeher.
Bis etwa 11 Uhr wartete ich auf Negus, mein zweiter Korrektor. Schliesslich kam Marius Scurtu, einer, der auch bei ICAS arbeitet und den ich glaub im 2005 kennen gelernt habe. Wir gingen zusammen Mittagessen einkaufen, und als wir zurück kamen, sah ich, dass Negus da war, denn meine Bachelorarbeit lag auf seinem Pult. Ich konnte natürlich nicht anders und musste mal rein gucken, wie viel er mir als falsch angestrichen hat. Da war fast nichts!! Ich konnte nur sehr wenig essen, dann kam er und wir besprachen die Bachelorarbeit. Schliesslich musste er noch so ein Blatt ausfüllen. Er bat mich, dies für ihn zu tun. Jedenfalls habe ich jetzt von ihm eine 6 bekommen, genial, nicht?!?!!!! Ich bin ja soooo glücklich. Er hat gesehen, dass die Schweizerskala zwischen 1 und 6 ist, und auf einem Blatt waren nur die vollen Zahlen aufgeführt, also 1, 2, 3, 4, 5 und 6. Er fragte, ob ich eine 5 oder eine 6 will, ich sagte, es gebe auch eine 5.5. Ach so, dann eben eine 5.5 oder eine 6. Ich sagte, das müsse er entscheiden. Er meinte dann, eine 6 sei so wie in Rumänien eine 10, und das sei schon sehr hoch. Also eine 5.5. Ich fragte, was denn nicht gut sei. Da er darauf nichts wusste, sagte er, ok, dann gibts ne 6. Cool, nicht?!?! Und wenn mir Robin jetzt eine 5 gibt (darunter werde ich bestimmt nicht sein), müssen sie zusammen verhandeln und sich wahrscheinlich auf eine 5.5 einigen. Gibt mir Robin eine 5.5, wirds auf eine 6 aufgerundet... wow!
Nun gut, das Korrigieren der Arbeit ging den ganzen Nachmittag. Danach fragte mich Ramon, ob ich eine günstige Unterkunft in der Schweiz wisse, und ich recherchierte im Internet. Hatte langsam hunger, was ich auch Geo wissen liess, der mir dann von irgendwoher Brot besorgte. Irgendwann gegen 8 (nach 12 Stunden Büro) fuhren wir nach Hause und assen dort Suppe, Hauptgang und Dessert. Danach fragte ich Andreea, ob sie mir die Haare schneiden will, was sie auch tat. Hihi, dürft dann nicht verschrecken, wenn ich nach Hause komme ;)
Das wars dann für den Moment. Man hört sich, bzw. ihr hört von mir ;)


Ich mit noch langen Haaren...



und mit kurzen Haaren (kurz?!?)

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